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Kommunikation und Zusammenarbeit zwischen Fakultät und Fachschaft

Best practices und DO’s and DON’Ts als Strategie zur erfolgreichen Zusammenarbeit zwischen Fachschaft und Fakultät

==Was ist Kommunikation? ==

* Non-verbal: Gestik und Mimik, Verhalten

* Para-Verbal: Lautstärke, Tonfall, Atmosphäre

* Verbal: gesprochenes und geschriebenes Wort

* Medial: Briefe, Emails und Telefonate

== Warum ist Kommunikation wichtig? ==

Studienbedingungen können effektiver verbessert werden, wenn eine bessere Kommunikation stattfindet und ein regelmäßiger Austausch stattfindet. So können auch verschlechterungen vorher abgewiesen werden.

Aktivitäten und Veranstaltungen sind deutlich leichter in der Planung, wenn eine gute Beziehung zu Uni und Fakultät stattfindet.

Infrastruktur und Ausstattung wie ein Fachschaftsbüro oder Räume für Treffen werden auch durch einen guten Austausch begünstigt.

== Wie läuft Kommunikation bei den vertretenen Fachschaften? ==

“’In den Gremien“‘

* Vorbereitung: Treffen mit allen Kommissionsmitgliedern zum vorab besprechen der TO und das Ausmachen einer gemeinsamen Position, um in den Gremien als gemeinsame Gruppe eine Meinung zu vertreten und der Meinung keine Angriffsfläche zu bieten und beispielsweise eine Argumentationsstruktur zu erarbeiten. Ansonsten können diese Vorbesprechungen und Positionierungen auch auf einer Sitzung erarbeitet werden.

* Andere Studierende mobilisieren, auch ihre Meinung zu vertreten zB durch Mails an die Fakultät oder auch Kontakt zur Öffentlichkeit, Nutzung von Sprechstunden und weiteren Kontaktmöglichkeiten.

* Aufzeigen von Best Practices von anderen Universitäten und Fakultäten als Argumentationsgrundlage.

“’Formell/Informell“‘

Flurfunk: im Zweifel für kurze Nachfragen kurz vorbeigehen, außerdem ist ein kleiner Schnack in deren Teeküche sehr wertvoll für Vorabinfos und ein Abtasten von Positionen.

Bei gutem Verhältnis ist es auch eine informelle Mail Kommunikation möglich.

‘’’Tipp:’’’ Mittelbau mitbedenken: Promovierende und MA vertretungen können mit euch mitarbeiten, die sind näher an Profs und gleichzeitig “für euch”.

“’Was ist wichtig bei informeller Kommunikation?“‘

Nicht vergessen, dass man ein Fachschaftsvertreter ist und trotzdem eine gewisse formelle rolle hat.

Bevor man klopfen geht, mal gedanken drum machen was man sagen möchte.

Keine verbindlichen aussagen treffen, wenn es zu spontan und nicht mit restfachschaft abgeklärt ist.

* Aktives zuhören und auf schriftliche Zusagen achten zur Absicherung

* E-Mail schreiben: “so wie ich verstanden habe…” und weitere Personen in den CC packen

* Absprachen in der Gruppe kommunizieren

“’Um etwas zu erreichen“‘

* Regelmäßige Austauschtreffen zwischen Studierende und Universität

* Umfragen aus der Studierendenschaft erstellen um Bedarfe und Meinungsbilder zu identifizieren z.B über Instagram

“’Frage/Tipp:“‘ direkt und nah bei Ordnungen z.B. Studienordnungen mitarbeiten, um effizienter und genauer etwas zu erreichen.

== Do`s&Don`ts in der Kommunikation ==

Do`s

* Bei Beschwerden von Mehrzahl der Studierenden sprechen

* Terminierter Call to action

* “Nüchtern” / professionell / respektvoll bleiben

* Vorbereitung ist das halbe Fachschafts L.ben

* Bleibt ihr selbst

* Soziale Strukturen der Profs kennen

Don`ts

* Förmliche Anrede vergessen

* L.ichtfertige Versprechen

* Persönliche Stellungnahmen im Namen der Gruppe