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Sponsoring in der Fachschaftsarbeit

* Wie geht man das Ganze an?

* Welche Optionen gibt es?

== Nutzen von Sponsoring ==

* Was bringt es dem FSR?

** Inwieweit ist man als FSR bereit sich zu positionieren?

* Was bringt es den Studierenden?

* Was bringt es mir persönlich in meinem weiteren L.benslauf?

** Networking

** Erste Berührungspunkte mit Unternehmen

** Möglichkeit nutzen, Erfahrungen zu sammeln

== Akquise ==

Wen könnte ich potenziell mit ins Boot holen? Vorher darüber klar werden, was man von derjenigen Person eigentlich will → passender Fit zwischen Sponsor und Art des Sponsorings.

* Privates Umfeld, Kommiliton:innen

* Bestehende Kontakte des FSR

* Regionale Unternehmen

* Bestehende Kooperationen der Universität oder Fakultät

* Professor:innen

Wer ist der/die Hauptverantwortliche? Direkt kontaktieren und versuchen, alternative Kontaktwege zur Unternehmens-E-Mail zu finden.

* LinkedIN, Xing

* ”Vorbeigehen”, persönlicher Kontakt

Aktueller Stand gar keine Kooperation: Man muss einfach irgendwo anfangen. Als FSR hat man immer eine gewissen Verhandlungsmacht und etwas zu bieten (z.B. Kontakt zu Studierenden → Recruiting). Worst-Case Szenario überlegen, wenn man damit leben kann, dann machen. Meistens kann man nur gewinnen.

== Beispiele und Kontakte ==

=== Beispiele ===

* Goodies, Goodiebags

* Geld

* Fachlicher Input (Vortrag, Workshop; Referent:innen anfragen)

* Inhouse-Day / “Tag der offenen Tür” im Unternehmen

* Party

=== Kontakte ===

* Goodies

** Trendence (Umfrage): @trendence.com

** Dreyberg: @winefactory.de

** Katerfly, Krankenkassen, flixbus, etc.

* Kooperationen

** KPMG, PWC, EY, (D.loitte)

** Workshops, Inhouse-Day, Sponsoring Absolventenball o.ä.

** Bsp. exklusive Stellenausschreibungen, Nachholtutorien

== Tipps & Tricks ==

* Oft wird ungerne Geld gegeben → in Veröffentlichungen eine “Seite verkaufen” → Unternehmen zahlen dafür, dass sie ihren Content abdrucken dürfen

* Für Exklusivität extra zahlen lassen

* Gespräche können auch schlecht enden, deshalb vorher immer überlegen was man will, was man bieten kann und wie genau man an die ganze Sache rangeht

* Positionen sind nicht in den Stein gemeißelt → andere Kontakte des Unternehmens anfragen oder etwas Zeit verstreichen lassen

*Bedarfsermittlung: bei Studierenden fragen, was gebraucht wird

== Essentials ==

* Richtigen Ansprechpartner / richtige Ansprechpartnerin finden

* Nutzen für alle erkennen und klar kommunizieren

** Persönlichen Kontakt forcieren, nicht nur E-Mail

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Organisation und Selbstverantwortung einer Orga verschiedener Events

==Motivation==

* Erfolgreiche E.nts benötigen eine erfolgreiche Orga

* D.legieren muss gelernt sein, die Orga trägt Verantwortung

** D.r Vorsitz/Vorstand haftet

==Vorstellung==

* D. stellt sich vor.

** Hat Orga für große und kleine Veranstaltungen übernommen (Unipartys, Sommergrillen, …)

* Die anderen Teilnehmenden stellen sich vor, erzählen über ihre Erwartungen an den Workshop und welche E.nts bei der Fachschaft typisch sind.

* Frage zu VEranstaltungen: Wie viele Veranstaltungen plant ihr pro Semester?

** Dieses Semester findet jede Woche eine Veranstaltung statt.

* Erstifahrt zur Mitgliederakquise.

==Finden einer Orga==

* Orga in der Breite des FSR anbieten

* Angst nehmen, Fragen klären

** Veranstaltung/Aufgaben vorstellen

** Ansprechpartner: Projektmanager

** Mitglied aus letzter Orga

* Vorteile für die Orga

** Erfahrung: Spaß an der Orga, F.getränke

===Austausch===

* Was gut klappt, ist das Gemeinschaftsgefühl, das hält die L.ute oft

* Wie ist die Einstellung gegenüber der Regelstudienzeit?

** Ist den FSRlern relativ egal, ist also kein Grund nichts/weniger zu machen bzw. weniger Veranstaltungen zu organisieren

* Veranstaltungen sind wichtig, um von den anderen Studierenden gesehen zu werden

* Veranstaltungen, die mit einem Club zusammen stattfinden brauchen nicht viel Organisationsaufwand

** Absprache wer den Kartenvorverkauf übernimmt

** Schauen, wie das mit den Finanzen geregelt wird

** Getränke-Specials für den Abend aushandeln

* Mit F.bier zur Fachschaftssitzung locken

* Veranstaltungen immer ordentlich und übersichtlich dokumentieren, damit das in Zukunft von den nächsten OrganisatorInnen genutzt werden kann

=Aufgabenteilung==

* Kickoff E.nt und Aufgaben

** Dokumentation ist wichtig

* Never change a running system

** Verpflegung

==Selbstorganisation==

* Dokumentation während der Orga

* Aufgabenteilung für festen Ansprechpartner nach außen

* Erreichbarkeit, persistenter Gruppenchat

==Verantwortung==

* D.r Vorsitz haftet und hat nach Außen die Verantwortung

* D.legieren muss gelernt sein

* Projektmanager-System

** Erfahrene FSRler als Ansprechpartner für jedes E.nt

** Greift Orga unter die Arme oder drängt zur Arbeit

** Sucht nach der neuen Orga, organisiert Kick-Off usw.

* Verantwortung gegenüber dem erfolgreichen E.nt

* Verantwortung gegenüber dem Ausrichter

* Ansprechpartner (intern/extern)

===Austausch===

* Förderverein für den FSR gründen, damit keine Privatperson haften muss

** Muss nicht unbedingt ein Förderverein sein, könnte auch eine Hochschulgruppe und/oder Firma sein

*** Zahlung von Steuern etc muss berücksichtigt werden

* Frage: Wie werden bei den großen Fachschaften die Sitzungen organisiert? Bei Sitzungen muss für Abstimmungen eine bestimmte Anzahl an L.uten anwesend sein und davon dann für eine A.hme auch wieder eine bestimmte Anzahl an L.uten dafür stimmen

** Man muss kommen, um aktives Mitglied zu sein und abstimmen zu dürfen, darüber hinaus gibt es für einzelne Ressorts Vorsitzende

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Nachhaltigkeit an der Universität Göttingen

== Entstehung des Green Office in Göttingen ==

D.r Referent beschreibt die Entstehung des Green Offic in Göttingen. Nennt zu Beginn die Partnerunis in Gent, Groningen, Tartu und Uppsala. Gegründet in 2008 – Erweitert um Tartu in 2018. Es stellte sich dabei heraus, dass es unterschiedliche Verständnis von Nachhaltigkeit ist. Beim Peer Review “Sustainability” in Gent, 15.-16.09.2016. wurden die unterschiedlichen Konzepte eines Green Office besprochen und mit den Ergebnissen wurde in Göttingen ein Green Offic ins leben gerufen. Weiterer Wissensaustausch in Form eines Staff Exchange in Groningen fand statt, um Synergien zu nutzen.

== Nachhaltigkeitsstrategien ==

Vor allem durch den Klimaplan Göttingen 2030 der Stadt im Juni 2021 bekam die Nachhaltigkeit eine stärkere Wichtigkeit, da die Universität versucht die Ziele dieses Plan umzusetzen. Dabei hängt viel an der Finanzierung durch das Land.

Nachhaltigkeit als Querschnittsthema des universitären Strategieprozesses:

* Die Handlungsfelder sind dabei Forschung, Studium und L.hre, Betrieb, Third Mission und Governance

* Weiterentwicklung und Umsetzung universitärer Klimaplan 2030

* Eher Empfehlungen als Richtlinien

* Ausbau Informationsbereitstellung und Webseite www.uni-goettingen.de/nachhaltigkeit

=== Green Office ===

* Eine unbefristete Koordinationsstelle und zwei studentische Hilfskräfte

* Interne und externe Beratung, Vermittlung und Vernetzung

* Strukturelle Verankerung

** Senatskommission für Klimaschutz und Nachhaltigkeit

** Energiecontrolling

** Klimaschutzmanager:in

** AStA Referat für Ökologie und Nachhaltigkeit

** Vernetzung in Stadt und Region, Niedersachsen, national und international

** etc.

== Netzwerk Nachhaltigkeit Niedersächsischer Hochschulen ==

* Nachhaltigkeitsberichterstattung

* Partizipations-& Veranstaltungsformate, Kommunikation

* Ökostrom (Beschaffung)

* etc.

== Projekte und Maßnahmen ==

===Forschung===

Erstellung und Veröffentlichung einer Übersicht thematisch relevanter Forschungsschwerpunkte

===L.hre===

* Ausbau von Bildung für Nachhaltige Entwicklung in der L.hre

* Darstellung ausgewählter thematisch relevanter Studiengänge, Zertifikate und Module

* Erstellung und Veröffentlichung einer Übersicht zu relevante Gebieten

===Third Mission ===

* Vermittlung wissenschaftlicher Erkenntnisse an ein breiteres Publikum

* Öffentliche Ringvorlesungen und Veranstaltungen

* Förderung des Wissens- und Technologietransfers sowie von Unternehmensgründungen in relevanten Bereichen

=== Betrieb ===

* Projekt Energieversorgung 2030 zur Prüfung einer Umstellung der Energieversorgung auf regenerative Primärenergie

* Masterplan 1.0 (UMG) zur Energieeffizienzsteigerung

* Weiterentwicklung Energiecontrolling

* Gebäudeautomationssysteme zur Verbesserung unzureichenden Nutzer*innenverhaltens

* Konzepte für effizientere Nutzung von Räumen und Maßnahmen

* Ressourceneinsparungen bei Arbeitsmaterialien und -prozessen

* Divestmentstrategie -> Umschichtung der energie konsumierenden Anlagen

* Nachhaltiges Veranstaltungsmanagement und klimafreundliche Speisen und Getränke in Mensen und Cafeterien

* Erstellung Klimaneutralität Konzept

== Energieversorgung ==

* Projekt “Energieversorgung 20230”

* Drei Projektbereiche (Wärme/Kälte, Strom, Infrastruktur) mit zwölf Teilprojekten

* Bezug von hochwertigem Öko-Strom

== Mobilität ==

* An- und Abfahrt der Mitarbeiter_innen u. Studierenden

* Campus-Mobilität

* etc.

== Kommunikation ==

* Nutzung von Social Media

* Studentische Veranstaltungen und Initiativen

* Videoprojekte

Schließlich nennt der Referent noch einige Wissenswerte Aktionen, die im Moment stattfinden.

== Enlight Netzwerke ==

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Nachhaltig Studierende in die Fachschaft bringen

Begrüßung durch den Referenten C. K. von der TU Dortmund. Vorstellung der Agenda.

Vorstellungsrunde mit den Teilnehmenden. Jeder schildert kurz die eigenen Erfahrungen mit der Nachwuchssituation in der Fachschaft. Als Problem wird vor allem der Einbruch an Teilnehmenden während der Corona-Pandemie erwähnt. Manche sind in der Situation, dass viele Aktive auf einmal die Fachschaft verlassen werden (durch ihren Abschluss).

== Kontaktmöglichkeiten zu den Studierenden ==

Ideen werden in der Gruppe gesammelt.

* Ersti – Seminare (bzw. Ersti-Wochenende) – tagsüber Workshops, abends Party

* Vorlesungsbesuche

* Mailinglisten

* Social Media

* O-Phase

=== Social Media ===

* Erste Anlaufstelle für Studis, Hauptkontaktkanal zu Studierenden

* Wichtig → schnelle Antworten gerade zu Semesterbeginn

* Kanäle so gestalten, dass Studis sie auch abonnieren wollen z.B. nicht zu viel Werbung

=== Belegung ===

* Tägliche Sprechstunde anbieten

* Gerade für Erstsemester wichtige Anlaufstelle

* Auf Ordnung im Büro achten → Außendarstellung, repräsentiert wie man von den Studenten und der Uni gesehen wird

=== Undercover ===

* Orientierungslose Erstis ansprechen und sie unterstützen

* Mit Erstis Kaffee trinken oder in die Mensa gehen → persönliche Kontakte knüpfen

== Ruf der Fachschaft ==

Innerhalb der Fachschaft sollte geklärt werden, welches Bild die Fachschaft darstellen soll. Es muss kommuniziert werden, dass Studis nicht nur trinkfest sein sollten, sondern auch Lust auf Fachschaftsarbeit haben. Während der O-Phase kann man sich gut präsentieren und zeigen, was hinter der Fachschaft steckt und einen erwartet.

== Von der O-Phase in die Fachschaft ==

FSR-Seminar findet im Anschluss an die O-Phase statt. Dort kann die Arbeit der Fachschaft vorgestellt werden.

Ein Video vom Ersti-Wochenende der TU Dortmund wird gezeigt.

Gelegenheit für zwangloses Kontakt knüpfen zwischen Fachschaft und Erstis.

Auch während des Semesters sollte man präsent sein, z.B. durch Socializing-E.nts wie Partys, Flunkyball Turniere etc..

== Studierende in der Fachschaft halten ==

Auch das Gruppenklima in der Fachschaft ist wichtig. Vorteilhaft, wenn keine großen Distanzen zwischen alten und neuen Mitgliedern entstehen. Immer versuchen alle zu integrieren und entsprechend zu motivieren.

Während des Semesters können Teambuilding-E.nts stattfinden, wie z.B eine Weihnachtsfeier oder ein Sommerfest.

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Managen der Gremien – Koordination und Verhandlung in der Unterzahl

== Begrüßung ==

J. H. beginnt den Workshop und begrüßt alle Teilnehmer:innen.

== Einführung in das Thema  ==

Das Thema Gremienmanagement wird eingeführt mit Hilfe eines Videos zur Koalitionsverhandlung nach der Bundestagswahl 2021.

== Vorstellungsrunde ==

Die Teilnehmenden sowie der Workshop-L.itende lernen sich in einer Vorstellungsrunde kennen.

== Ziel/Gliederung des Workshops ==

Das Ziel sowie die Gliederung des Workshops wurden vorgestellt. Folgende Programmpunkte werden angesprochen:

* Koordination der Gremien

* Verhandlungen

== Gremienkoordination ==

Das Koordinationstool Trello wird vorgestellt. Die Teilnehmenden berichten wie die Koordination der einzelnen Fachschaften an ihren Universitäten aussieht und welche Erfahrungen sie persönlich gemacht haben.

== Verhandlungen in Gremien ==

Das Thema Zielsetzung und Ziele generell werden ausführlich erläutert und diskutiert. 

=== Auflauf von Verhandlungen ===

Ein klassischer Verhandlungsablauf nach G. Richard Shell (2018) mit den vier Phasen Vorbereitung, Informationsaustausch, Verhandlung und Einigung wird vorgestellt und abgeglichen mit den eigenen Erfahrungen des Referenten.

Folgende Bemerkungen:

* Phasen springen gelegentlich

* Verhandlung zieht sich teilweise über mehrere Meetings

* Häufig ist die Entscheidung schon vor der Sitzung gefallen

* Vorherige Meetings können entscheidend sein (L.byarbeit)

=== Information is Power ===

D.r Informationsaustausch steht im Mittelpunkt. Zudem werden Grenzen in Verhandlungen angesprochen, um den Gegenüber nicht von der Verhandlung zu verdrängen.

=== Standards ===

Sie bilden in der Verhandlung die Elemente zur D.finition von Regeln. Zudem wird das Spiel “Ultimatum Game” mit den Teilnehmern gespielt. Es handelt sich um ein Spiel, indem eine Person ein Angebot abgibt und die andere Person das Angebot entweder ablehnen oder annehmen kann.

Folgendes Szenario: die anbietende Person hat 100€ und notiert einen Geldbetrag zwischen 1-100€. D.r Geldbetrag auf dem Zettel kann von der anderen Person angenommen werden, dann erhält diese den aufgeschriebenen Geldbetrag. L.hnt die Person das Angebot jedoch ab, erhält keine der beiden Personen das Geld.

* Folgende L.ktionen können aus dem Spiel gezogen werden:

** Fairness zählt

** Reproduzierbarkeit der Verhaltensweisen

=== Beziehungen ===

Das Thema Beziehungen in Verhandlungen wird besprochen, verschiedene Verhandlungstypen werden kurz angesprochen.

=== L.verage ===

L.verage ist mit Hebel zu übersetzen. Hiermit kann Druck aufgebaut werden und die andere Partei hat ein Angebot anzunehmen. Zudem ist Zeit ein weiteres mächtiger Hebel.

=== Drohungen ===

Sie werden als wirksam vorgestellt, aber diese sollten mit Bedacht eingesetzt werden. Glaubwürdigkeit und Emotionen werden besprochen.

=== Tipps gegen die Unterzahl ===

Interessen einzelner Personen sollen beachtet werden. Mehrere Angebote zum “Herantasten” an eine Verhandlung bringen Vorteile bei der Informationsgewinnung.

== Austauschrunde ==

Am Ende des Workshops wird vom Referenten eine Austauschrunde für die Teilnehmenden moderiert, in der alle Teilnehmenden ihre eigenen Erfahrungen teilen und diskutieren.

== E.luation ==

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Konfliktmanagement in Fachschaften

==Begrüßung==

* Wie kann man Konflikte erkennen und feststellen

* Konflikt regeln und Steuern

* Konflikt lösen

==Einstieg – Kleine Fragerunde==

Austausch der Teilnehmende über Erfahrungen:

* Streit auf Fahrten

* Starke verschiedene Meinungen innerhalb der Fachschaft

* Erstsemester die andere Erstsemester bedrängen

* Passives Aggressives Verhalten innerhalb der Fachschaftsführung

* Probleme mit Professoren

==Konflikte erkennen und feststellen==

A.hme hier: Konflikt mit mindestens zwei Parteien

Erste Schritt der Lösung ist die Einsicht

Unterscheidung in Konfliktarten

==Entstehung von Konflikten==

* Koordinationszwang

* Unklare Rollenverteilung

* Starke Gruppenbildung

Unterschiedliche Charaktere

==Eskalationsstufen==

* Stufe 1: Spannung und Verhärtung

* Stufe 2: Polarisation

* Stufe 3: Taten statt Worte

Während dieser Stufen findet sachliche Ebene statt, weshalb jede Partei als Gewinner hervorgehen kann

* Stufe 4: Images und Koalitionen

* Stufe 5: offener Angriff

* Stufe 6: Drohstrategie und Erpressung

Während dieser Stufen findet keine sachliche Ebene statt, weshalb sich eine Gewinner-Verlierer Situation entstehen kann

* Stufe 7: Begrenzte Vernichtungsschläge

* Stufe 8: Zersplitterung

* Stufe 9: Gemeinsam in den Abgrund

==Interventionsstrategie==

===Stufe 1-3===

* Immer das Gespräch suchen mit klarem Thema ohne abschweifen

* Abschließend klare Vereinbarung treffen (Win-Win-Situation)

* Geeignetes Kommunikationsmittel wählen (Gespräch Face-to-Face tendenziell immer besser)

=== Ab Stufe 4===

Entweder Schlichter/Mediation oder Worst Case vor Gericht

==Konfliktlösung nach Schwarz==

Alle Lösungen für einen Konflikt haben Vor- und Nachteile

==8 Schritte der Konfliktlösung==

* Ursachenforschung

* Konfliktdefinition

* Beteiligung aller Personen

* D.finition der Standpunkte

* Erörterung der Gemeinsamkeiten

* Einbringung der Lösungsvorschläge

* Lösung des Konflikts

* Umsetzung der Konfliktlösung

==Konflikt vorbeugen==

* Selbständige Teams schaffen

* Starke interne Gruppenbildung vermeiden

* Wichtig ist dabei Offenheit und T.sparenz zu symbolisieren

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Kommunikation und Zusammenarbeit zwischen Fakultät und Fachschaft

Best practices und DO’s and DON’Ts als Strategie zur erfolgreichen Zusammenarbeit zwischen Fachschaft und Fakultät

==Was ist Kommunikation? ==

* Non-verbal: Gestik und Mimik, Verhalten

* Para-Verbal: Lautstärke, Tonfall, Atmosphäre

* Verbal: gesprochenes und geschriebenes Wort

* Medial: Briefe, Emails und Telefonate

== Warum ist Kommunikation wichtig? ==

Studienbedingungen können effektiver verbessert werden, wenn eine bessere Kommunikation stattfindet und ein regelmäßiger Austausch stattfindet. So können auch verschlechterungen vorher abgewiesen werden.

Aktivitäten und Veranstaltungen sind deutlich leichter in der Planung, wenn eine gute Beziehung zu Uni und Fakultät stattfindet.

Infrastruktur und Ausstattung wie ein Fachschaftsbüro oder Räume für Treffen werden auch durch einen guten Austausch begünstigt.

== Wie läuft Kommunikation bei den vertretenen Fachschaften? ==

“’In den Gremien“‘

* Vorbereitung: Treffen mit allen Kommissionsmitgliedern zum vorab besprechen der TO und das Ausmachen einer gemeinsamen Position, um in den Gremien als gemeinsame Gruppe eine Meinung zu vertreten und der Meinung keine Angriffsfläche zu bieten und beispielsweise eine Argumentationsstruktur zu erarbeiten. Ansonsten können diese Vorbesprechungen und Positionierungen auch auf einer Sitzung erarbeitet werden.

* Andere Studierende mobilisieren, auch ihre Meinung zu vertreten zB durch Mails an die Fakultät oder auch Kontakt zur Öffentlichkeit, Nutzung von Sprechstunden und weiteren Kontaktmöglichkeiten.

* Aufzeigen von Best Practices von anderen Universitäten und Fakultäten als Argumentationsgrundlage.

“’Formell/Informell“‘

Flurfunk: im Zweifel für kurze Nachfragen kurz vorbeigehen, außerdem ist ein kleiner Schnack in deren Teeküche sehr wertvoll für Vorabinfos und ein Abtasten von Positionen.

Bei gutem Verhältnis ist es auch eine informelle Mail Kommunikation möglich.

‘’’Tipp:’’’ Mittelbau mitbedenken: Promovierende und MA vertretungen können mit euch mitarbeiten, die sind näher an Profs und gleichzeitig “für euch”.

“’Was ist wichtig bei informeller Kommunikation?“‘

Nicht vergessen, dass man ein Fachschaftsvertreter ist und trotzdem eine gewisse formelle rolle hat.

Bevor man klopfen geht, mal gedanken drum machen was man sagen möchte.

Keine verbindlichen aussagen treffen, wenn es zu spontan und nicht mit restfachschaft abgeklärt ist.

* Aktives zuhören und auf schriftliche Zusagen achten zur Absicherung

* E-Mail schreiben: “so wie ich verstanden habe…” und weitere Personen in den CC packen

* Absprachen in der Gruppe kommunizieren

“’Um etwas zu erreichen“‘

* Regelmäßige Austauschtreffen zwischen Studierende und Universität

* Umfragen aus der Studierendenschaft erstellen um Bedarfe und Meinungsbilder zu identifizieren z.B über Instagram

“’Frage/Tipp:“‘ direkt und nah bei Ordnungen z.B. Studienordnungen mitarbeiten, um effizienter und genauer etwas zu erreichen.

== Do`s&Don`ts in der Kommunikation ==

Do`s

* Bei Beschwerden von Mehrzahl der Studierenden sprechen

* Terminierter Call to action

* “Nüchtern” / professionell / respektvoll bleiben

* Vorbereitung ist das halbe Fachschafts L.ben

* Bleibt ihr selbst

* Soziale Strukturen der Profs kennen

Don`ts

* Förmliche Anrede vergessen

* L.ichtfertige Versprechen

* Persönliche Stellungnahmen im Namen der Gruppe

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Interne Veranstaltungen

Die Referenten stellen sich kurz vor.

Der Hintergrund des Workshops wird vorgestellt, um den Teilnehmer:innen einen Einblick zu geben worum es geht. Die Agenda wird vorgestellt, um den Ablauf zu zeigen.

== Kennenlernspiel ==

Es wird ein Kennenlernspiel gespielt. Dies wird ebenfalls auf Internen Veranstaltungen gespielt, damit die Teilnehmer:innen sich besser connecten.

Der Reihe nach aufstellen in verschiedenen Kategorien.

== Was sind interne Veranstaltungen? ==

Die Referenten stellen vor was interne Veranstaltungen sind.

Es werden verschiedene Veranstaltungsarten vorgestellt.

1. = Teambuilding

2. = Nachwuchssicherung

3. = Arbeit und Info

Es wird erklärt, dass die verschiedenen Veranstaltungen unterschiedliche Ziele haben.

Eine Umfrage wird geschaltet, um zu erfahren, welche Veranstaltungen bei den Teilnehmer:innen bereits durchgeführt werden und welche von den Teilnehmer:innen gekannt werden.

Die verschiedenen Ergebnisse werden vorgestellt und von den Teilnehmer:innen erklärt, um sich gegenseitig Ideen und Einblicke in die verschiedenen Veranstaltungen zu geben.

== Beispiele aus Hohenheim ==

“’TeamBuilding“‘

* FS Hütte

* Weihnachtsfeier

* Sommerfest

* Ausflüge

* Das perfekte FS Dinner

* Schnitzeljagd

“’Nachwuchs“‘

* FS Hütte

* Fachschafts ABC

* Auf ein B. mit der Fachschaft

* Kennen mit … (Digital)

“’Info/Arbeit“‘

* FS Hütte

* Klausurtagungen

* Fachschafts ABC

Die verschiedenen Events werden von den Referenten im einzelnen genauer erklärt.

== Orga ==

Die Referenten stellen die verschiedenen Punkte der Organisation einer internen Veranstaltung vor.

Es wird über die allgemeine Ablage von Dokumenten zur nachhaltigen Sicherung diskutiert und sich ausgetauscht.

=== Finanzen ===

Die Referenten zeigen, wie man die Finanzierung von verschieden Events planen muss und stellen einen Finanzplan vor.

== Sonstige Themen ==

Eine Teilnehmerin beschreibt ein Problem der Eventorganisation in der Fachschaft. Alle anderen Teilnehmer:innen geben Tipps und teilen ihre Erfahrungen.

Es werden Rückfragen zum Thema Fachschafts Urlaub gestellt und die Fragen werden von den Referenten beantwortet.

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Inputvortrag des Dekans zum Thema Praxisorientierte Lehre

Herr Professor Dr. Schumann stellt sich den Teilnehmenden vor.

==Berufsfertigkeit vs. Berufsfähigkeit==

Professor Schumann erklärt den Unterschied zwischen Berufsfertigkeit und Berufsfähigkeit. Im Vordergrund der Lehre an Universitäten solle das Erlangen der Berufsfähigkeit stehen. Die Lehre solle Praxisbezüge herstellen, um dies zu gewährleisten.

==Digitale Unterstützung in der Praxisorientierung==

Es werden Möglichkeiten vorgestellt, um digitale Medien und Methoden in die Lehre miteinzubeziehen. Ein Sonderfall ist das Entrepreneurship, welches laut Professor Schumann nur Gründende selbst vermitteln können im Gegensatz zu Hochschul-Lehrkräften.

==Diskussionsrunde==

Teilnehmende erzählen von ihrer praxisorientierten lehre an ihren eigenen Universitäten. Externe Vorträge durch Unternehmen und die damit verbundene Eigenwerbung werden kritisiert. Praxisorientierte Vorschläge von den Teilnehmenden sind u.a. Beratungsmöglichkeiten früh im Studium

===Unterschiede in der Lehre===

*Praktische Erfahrungen im Studium sind für Betriebs-, Volkswirt*innen und Wirtschaftsinformatiker*innen einfacher zu verwirklichen, als für Wirtschaftspädagog*innen

*Hochschulen im Ausland würden deutlich praxisorientierter arbeiten als in Deutschland

*Duale Hochschulen bieten eine Möglichkeit, die Lehre praxisorientierter zu erleben

==Abschluss==

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Einführung in die Hochschulpolitik

== Vorstellrunde==

Teilnehmer stellen sich kurz vor

== Word Cloud==

* Word Cloud mit verschiedenen Hochschulabkürzungen

** Bsp.: hrg → Hochschulrahmengesetz

* Es ist in Ordnung am Anfang überfordert zu sein mit den ganzen Begriffen

== Die zwei Ebene der Hochschulpolitik==

* Hohe Anzahl an Akteuren in der Hochschulpolitik

* Es ist wichtig den Zusammenhalt zu schaffen, um hochschulpolitische Themen aus Sicht der Studenten rechtlich zu vertreten.

* Angewiesen auf rechtliche Vorgaben und monetäre Unterstützung der Regierungen

* Bologna-Prozess → Idee der europäischen Union die Bildungssysteme zu vereinigen.

** einheitliche Prüfungen etc.

* Akkreditierung (Qualitätssicherung) → Alle paar Jahre muss ein Studiengang neu akkreditiert werden

* Wechsel von Programmakkreditiert zu Systemakkreditiert

* Nicht akkreditierte Studiengänge sind schwierig zu halten

* Moralischer Appell: Professoren müssen sensibilisiert werden die Studenten besser zu qualifizieren, damit sie später gesellschaftlichen Beitrag leisten können und integriert sind

* Fundamentale Bedürfnisse der Studenten werden nicht befriedigt, stattdessen wird sehr viel Geld in bspw. ungenutzte Museen ausgegeben

=== In der Hochschule===

* akademische Selbstverwaltung

* Präsidium etc.

* Für uns wichtig → Studentische Selbstverwaltung

=== Außerhalb der Hochschule==

* Landtage & -regierung

* Bundestag- & Bundesregierung

* D.utsches Studentenwerk etc.

== Hochschulrahmengesetz (HRG)==

Stupa → L.gislative

AstA → Exekutive

Allgemeine Grundsätze der Mitwirkung

* §37 (3)

* §41 (3)

* §20 Studierendenschaft

* §41 Studierendenschaft

== Positionspapiere==

* Bufak ist auf die Mitarbeit angewiesen

* Positionen werden vertreten

* Bsp.:

** Novellierung des Bafög

** Akkreditierung

** Nachhaltige Entwicklung deutscher Hochschulen

== Recap: Wordcloud ==

Einige Beispiele:

* Allgemeine Organisation

** BDK → Bundesdekanekonferenz

* Studentische Organisation

** fzs → Konferenz sächsischer Studierendenschaften