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BuFaK einer Orga – Wie geht eine BuFaK?

== Einstieg und Vorstellung ==

A. (BuFaK Rat) bittet um eine kleine Vorstellungsrunde bei der jeder seine Beweggründe für den Workshop nennt. Die Delegation der Uni Paderborn würde gerne demnächst mal die neue BuFaK organisieren. Die Uni Oldenburg richtet die nächste BuFaK aus. Die Uni Leipzig möchte das nächste Jahr die BuFaK organisieren

== Was steckt hinter einer BuFaK==

Beispiel der Präsenz BuFaK anhand des aktuellen Zeitplans der Uni Göttingen.

Klare Strukturen und sich wiederholende Räumlichkeiten vereinfachen die Organisationen, da sich BuFaKis erfahrungsgemäß die Laufwege nicht immer merken.

===Anreise-Tipps===

* Wichtiger Hinweis: Immer so planen, dass auch die Fachschaft mit der weitesten Anreise pünktlich ankommt. Insbesondere beim Abschlussplenum muss auf den Abreiseslot geachtet werden, damit die Teilnehmenden rechtzeitig nach Hause kommen und das Plenum mitnehmen. Beispiele für weite Anreisen sind Kiel, Stralsund, Dresden, Trier, Aachen oder Konstanz .

* Auch der Anmeldeslot sollte mindestens von 09 bis 13 Uhr geplant sein, wenn das Plenum um 12 Uhr beginnt.

* Der Hotel-Check-In sollte am Anreisetag länger geplant werden. Es hat sich etabliert, dass die Gepäckstücke schon für die Teilnehmenden gesammelt und auf die Z. gebracht werden.

** Gerade bei der Unterkunft ist eine enge Absprache wichtig.

* Tipp: Angebot um Wartezeiten zu vermeiden, zum Beispiel über die Stadtführung.

===Essenszeiten===

Weiterhin sollte beim Ablaufplan auf die Essenszeiten geachtet werden. Das Frühstück ist erfahrungsgemäß am günstigsten selbst anzubieten. In Herbergen wird häufig ein Festbetrag gezahlt.

Im besten Fall sollte zum Mittag eine Pause von 90 Minuten eingeplant werden. Das Abendessen kann kürzer eingeplant werden.

===Plenum und Workshop===

Organisation muss die Entscheidung abwägen, was sie als feste Termine setzen wollen. Wenn das Plenum zu Beginn des Tages stattfindet, kann es erfahrungsgemäß vorkommen, dass pro Fachschaft nur eine Person erscheint.

*Tipp: Auch am ersten Tag kann ein Workshop stattfinden.

Wenn Workshops zu Beginn des Tages stattfinden, dann müssen die Teilnehmenden morgens erscheinen.

Barcamp Slots sollten besser nicht zum Ende des Tages stattfinden, da es sonst dazu kommen kann, dass Teilnehmer*innen vorab verlassen. 

=== Takeaways für den Zeitplan===

* 12h inhaltliche Arbeit sind laut Grundordnung verpflichtend

* Open Barcamps und Raumstunden

* 24h Buffet

* Frühstück, Mittag und Abendessen

* Pausen vor dem Abendprogramm, insbesondere am ersten Tag

* Abschlussplenum dauert länger als geplant – Puffer einplanen

* Es kommen Fachschaften zu spät

=== Das Abendprogramm===

Das Abendprogramm gehört nicht zum offiziellen BMBF Programm, sondern ist nur ein freiwilliges Zusatzangebot.

Die Abendpauschale, die als freiwillige Abgabe besteht, sollte nicht dazu da sein das Tagesprogramm zu finanzieren.

Bewährt haben sich bisher Mottopartys und exklusive Locations, auch Gruppenphasen zum Kennenlernen sind sinnvolle

Auch ein Pausentag bzw. ruhigerer Abend ist sinnvolle

Insbesondere wenn die Wege kurz sind kommen mehr Teilnehmende zu den Partys. Die Konferenzen sind dahingehend ziemlich stark von den Rahmenbedingungen vor Ort abhängig.

== Involvierte Gruppen==

*Teilnehmende: Aus jeder Fachschaft kommen in der Regeln 2 bis 3 Personen. Hierfür ist eine Teilnehmendenbetreuung wichtig.

*Referent*innen: Insbesondere Workshops und Sponsoring fallen in diese Gruppe.

*Alumni: Wer Alumnistatus hat wird per Ordnung festgehalten

*Rat und Verein: ca. 15 -25 Personen, kann auch gerne mal extern untergebracht werden.

== Bestehende Strukturen==

Die BMBF Anträge müssen immer zum 01.04. eingereicht werden. Bei solchen Fragen und Schwierigkeiten sind ehemalige Ausrichter gute Ansprechpartner.

Der Verein hilft bei finanziellen Notfällen. Als Notfalllösung können zum Beispiel einzelne Rechnungen übernommen werden. Der Rat steht aber nicht für die BMBF Förderung ein wenn dort Schwierigkeiten entstehen.

Der Rat hilft bei weiteren Strukturen wie zum Beispiel Social Media und Konfetti.

==Rechte und Pflichten einer ausrichtenden Fachschaft==

* Inhaltliches Programm von Workshops, Barcamps und Vorträgen (abseits der Plena)

** Es wird empfohlen, sich vorab Gedanken über die thematische Grundlagen zu machen. *** Dafür könnten zum Beispiel Thementage festgelegt werden. Bei der Erstellung wird empfohlen auch direkt auf die Sprecher*innen zuzugehen. Es wird das Beispiel mit Großgruppenspielen und LE P. genannt.

* Teilnehmendenbetreuung

** Dafür sind mindestens zwei Personen notwendig, da die Betreuung 24 Stunden erreichbar sein sollte.

* Finanz-Ressort

** Abrechnung mit den teilnehmenden Fachschaften und dem Verein.

** Abrechnung sollte im besten Fall vor der Ausrichtung passieren, damit die Teilnehmenden eine Bringschuld haben.

** Es wird der Hinweis gegeben, dass die Überweisungen auch falsch ankommen können. ** Auch die Abrechnung mit dem BMBF muss über das Finanz Resort abgewickelt werden.

** Finanz-Ressort hat auch nach der Konferenz noch am meisten Aufgaben zu erledigen. Dabei geht es auch um das Schreiben von Mahnungen usw.

* Rahmenprogramm

** Insbesondere Personen zuständig für die Spätschicht sollte nicht morgens früh wieder anfangen müssen.

** Hinweis, dass auch eine Helfendenbetreuung sinnvoll ist. Es werden oft meistens mehr als 20 Personen benötigt um die BuFaK zu organisieren.

==Grundordnung==

Es wird auf die Paragraphen der BUFAK Grundordnung verwiesen. Dabei wird genau auf die Strukturelemente eingegangen.

* Tipp: wenn im Sommersemester mögliche Feiertage wie Himmelfahrt eingeplant werden, können dadurch Schwierigkeiten für Räumlichkeiten vermieden werden.

* Bei den verpflichtenden Beschreibungen sollte klar werden, was aus den Vorträgen mitgenommen werden solle

* Für den Fall, dass nicht genügend Helfende vorhanden sind, können am ehesten in Barcamps auf die Protokolle verzichtet werden.

* Es darf für eine Nicht-Teilnahme an Pflichtveranstaltung eine Strafe von 30€ gestellt werden.

== Diskussionsrunde==

* Auch die ausrichtende Fachschaft entsendet Delegierte

* Head Orga sollte eher als Springer eingesetzt werden, als fest in den Helfendenplan eingebunden zu werden

* Teilnehmendenvereinbarung hilft um einen Rahmen abzustecken, zum Beispiel Konfetti Klausel

* Meilensteinplan hilft in dem Planungsprozess, dabei sollte immer rückwärts gerechnet werden!

=== Helfendeneinsatz===

Für das Frühstück sollten bis zu 10 Leute ab 7 Uhr eingeplant werden, wenn um 8 Uhr gefrühstückt werden solle Es wird der Hinweis gegeben, eine “Brühe-Person” anzusetzen. Wenn das Frühstück nur im Hotel angeboten wird, sollte das 24h Buffet später öffnen um die Teilnehmenden zum Frühstück zu bringen.

===Länge von Workshops===

Insbesondere wenn Externe Referent*innen anreisen, sollten zwei Stunden angesetzt werden, damit Zeit für Vorstellungsrunde und Fragen besteht.

Je länger der Workshop, desto einfacher ist es für die Orga die Räume zu buchen, insbesondere bei parallelen Lehrveranstaltungen. Allerdings kann es dadurch zu Leerläufen kommen.

Input Slots, die nur zum referieren dienen können kürzer gehen, da dort nur referiert wird. Die Workshops sollte immer auch Fortgeschrittenen-Themen anbieten, insbesondere für Personen, die schon länger in der Fachschaft arbeiten.

===Besetzung von Ressorts===

Ob eine Head-Orga sinnvoll ist, ist abhängig davon, wie die Fachschaft organisiert ist. Im Grundsatz ergibt sich irgendwann eine Head Orga, je früher man damit plant, desto einfacher ist die Umsetzung. Sonst sollten in den meistens Ressorts 2 Personen eingeplant sein, gerade dann wenn mehrere Orte betreut werden müssen.

Dabei ist es für die Fachschaft sinnvoll sich auch an bestehenden Teams wie der O-Phase zu orientieren.

=== Bewerbung für die BuFaK===

Die Bewerbung läuft über einen Antrag. Häufig wissen die Fachschaften schon vorab dass sie sich bewerben möchten und können etwas vorbereiten um sich bei der Bewerbung zu präsentieren. Wenn sich mehrere Fachschaften bewerben, entscheidet die Mehrheit. Es kann sich für bis zu 3 Semester im Voraus beworben werden. In dem Fall, dass die Fachschaft die Konferenz nicht stemmen kann, ist die Betreuung als Hilfestellung vor Ort.

*Keine BuFaK wird so, wie sie am ersten Tag geplant wurde!

=== Anreisetag===

Es kommt die Frage auf, ob die Anreise mit dem Hotel vorab geregelt werden kann, wenn das Hotel direkt am Bahnhof ist. Der Hinweis kommt auf, dass viele Hotels erst einen Check In ab 15 Uhr anbieten.

== Abschlussevaluation==

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Die (Be)Sonderheiten der Bayrischen Studierendenvertretung im deutschlandweiten Vergleich

= Die (Be)Sonderheiten der Bayrischen Studierendenvertretung im deutschlandweiten Vergleich (GöFaK 22)=

== Begrüßung ==

* Frage, wer bereits von der bayrischen Studierendenvertretung und den aktuellen Umständen gehört hat.

== Hintergrund ==

* Es war gewünscht, dass sich Studierende demokratisch beteiligen (nach dem 2.WK)

* Studierende wurden zu kritisch, daher weniger Handlungsfreiheit → Jedes deutsche Bundesland außer Bayern hat aktuell eine verfasste Studierendenschaft (VS)

* Keine Finanzhoheit, keine Vertragshoheit, keine Satzungshoheit, keine Finanzverantwortung

=== Vergleich mit Baden Württemberg & Hamburg ===

* Bestimmte Absätze im bayrischen Hochschulgesetz nicht vorhanden, die einen gewissen Handlungsspielraum gewährleisten

== Organe am Beispiel HS Ansbach ==

* Organigramm mit Übersicht zur Gremienzusammenarbeit

* Geschäftsordnung der HS Ansbach – allgemeine Diskussion, ab wann Studierende zur Fachschaft gehören

* Diskussion

== Ausblick ==

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Anrechnung von Gremienarbeit

Wertschätzung von Fachschaftsarbeit

* K.e Vorstellung der Anwesenden

* Präsentation von F. G.

==Anrechnung von Gremienarbeit==

* Monetäre Abgeltung

Meinung zu monetären Anreizen in der Fachschaftsarbeit, bei einem Mangel an L.uten.

Abgeltung in Form eines Anstellungsvertrages oder einer Aufwandsentschädigung.

Eine Aufwandsentschädigung wird von der Gruppe stärker befürwortet, da sie projektgebunden ist und auch nicht unbedingt in monetärer Form, sondern auch bspw. freier Eintritt oder freie Getränke sein kann.

Abgrenzung zwischen notwendigen Dingen, die getan werden müssen, wie bspw. universitäre Weiterbildung und oder eigene studentische Projekte, die in der F.zeit realisiert werden.

Die Wertschätzung des Einzelnen der monetären Abgeltung hängt auch von dem finanziellen Hintergrund der Person ab.

Gefahr von Klüngelei, das sich L.ute Gelder zuschieben; daher sollte so ein Antrag/ Genehmigung durch möglichst viele Hände gehen.

* Nichtmonetäre Abgeltung

Möglich als interner Ausgleich in Form von E.ntnachlässen, Sponsoring Reste, der informellen Nutzung von Räumen/ Geräten oder auch Seminarteilnahmen möglich.

Auch einen Mehrwert für die Fachschaft, wenn sie bsp. einen Photoshop- Kurs als nichtmonetäre Abgeltung für einige bezahlt und die Studierenden, dann mit diesem Wissen die nächsten Wahlkampfplakate machen.

Ausrichtung eines E.nts als Wertschätzung.

Einige Unis richten auch einen Abend für Profs, wissenschaftliche Mitarbeiter und Fachschaftsmitglieder aus zur besseren Verständigung und Kommunikation.

Viele Fachschaften haben Sponsoring Verträge mit lokalen Firmen, aber auch mit großen Brauereien oder Jägermeister, Ficken, etc.

Einige Fachschaften schreiben auch Empfehlungsschreiben für ihre Studierende, die sich positiv im L.benslauf und als Soft-Skill machen.

* Frage in die Runde wie die neue Fachschaftler zu akquirieren und vor allem auch zu halten sind.

Einige Fachschaften regeln dies so, dass neue L.ute vorgeschlagen werden müssen, um in die Fachschaft aufgenommen zu werden und die Vorteile mitzunehmen. Um vorgeschlagen zu werden benötigt es einen ersten Aufwand an Arbeit vonseiten der neuen L.ute, sobald dieser geleistet ist ist es meistens ein Selbstläufer.

Uni Münster veranstaltet in der O-Woche viele Fachschaftsinteressierte Abende. Eine weitere Möglichkeit wird aufgezeigt, indem geregelt ist ab wann man aktives Mitglied in der Fachschaft ist, was auch mit einem gewissen Aufwand an Arbeit verbunden ist, aber die Personen auch in den Genuss der Vorteile kommen.

Fast alle Fachschaften veranstaltet nach der Sitzung als Sitzungsnachbereitung ein Get-Together, damit die L.ute Freundschaften schließen und enger verbunden sind und auch für den sozialen Aspekt in der Fachschaft sind.

Teambuilding Maßnahmen dienen auch oft als Anreiz für andere Studierende in diese Gemeinschaft auch hineinzutreten.

Darüber Hinaus ist auch eine Anerkennung als Studienleistung möglich. Dies muss mit der Fakultät ausgehandelt werden, wie viel ECTS-Punkte so etwas bringt, oder das ein Modul ersetzt werden kann etc.

Einige Fachschaften haben da ganz konkrete Maßnahmen, wie etwa, dass ein Fachschaftler im Bachelor 0,1 Notenpunkte besser bekommt, aufgrund seines Engagements oder im Spezialfall der Juristen 2 Semester mehr für den F.schuss.

Viel Social-Media Präsenz, in der man zeigt, was die Fachschaft alles macht und ermöglicht, aber auch zeigt wie eine Connection mit den Profs auf einer anderen Ebene als der Vorlesungsebene möglich ist.

Bsp. Die TU Dresden veranstaltete ein Fachschaftsfest, zu dem auch die Profs und der D.kan eingeladen wurden. Nachdem ein Clip B.pong mit dem D.kan online ging, (der btw die Fachschaft beim B.pong abgezogen hat) hatte das nächste Fachschaftsfest fast doppelt so viele Besucher und auch die Fachschaft hatte einiges an Zulauf.

Anderes Bsp.: Ein Fußballspiel Profs gegen Studierende

* Das Gremiensemester

Es sollte Studierende kein Nachteil dadurch entstehen, dass sie sich engagieren, §54 III SächsHSG. Es könnte eine gerechtfertigte Verzögerung im Studienablauf vorliegen gem. §15 III BaFöG. 

Aktive Studierende, die mindestens ein Jahr in der Fachschaft aktiv mitgearbeitet haben können ein Gremiensemester beantragen. Dies können sie danach noch bis zu zweimal tun. Ein Gremiensemester bewirkt, dass man im Fachsemester zurückgestuft wird bzw. nicht aufsteigt. Dies wirkt sich aus auf Bafög- Unterstützung und F.versuchen von Prüfungen, bzw. Verbesserungen von Prüfungen aus.

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Agiles Projektmanagement bei der Deutschen Bank

==Begrüßung==

Weiter wird die Gliederung vorgestellt.

* Was ist agiles Projektmanagement

** Agiles Projektmanagement am Beispiel von Scrum

== Was ist agiles Projektmanagment ==

Agiles Projektmanagement ist iterativ und und inkrementell und somit viel Kundenorientierter, da viele Schritte mit dem Kunden abgesprochen werden.

,,Making things people want”

Beim Traditionellen Projektmanagement bekommt der Kunde ein fertiges Produkt vorgelegt.

Für den Erfolg des Produktes ist ein funktionierendes Team essentiell, da das Team funktionsübergreifend funktionieren soll.

Es wird ein Beilspiel eines Teamaufbaus anhand des Payment Teams innerhalb der DEutschen Bank gegeben.

* Zusammenfassung des Agilitätsansatzes:

** Fokus auf Kunden

** iterativer Ansatz

** Teamwork

** Schnelle Qualitätsverbesserungen

Auflistung verschiedener Agilitätsmethoden

Frage nach ScrumBan: Das Konzept wird kurz vorgestellt

== Vorstellung des SCRUM Modells ==

DEr generelle Aufbau eines SCRUM-Teams wird vorgestellt

* Verschiedene Rollen innerhalb des Teams

** Product Owner

** Scrum Master

** DEvelopers Team

* Zeremonien: Regelmäßige Teamsitzungen

* Artefakte: Protokolle und Backlogs, welche den Arbeitsfortschritt dokumentieren

Die Workshopteilnehmer sollen Aufgaben eines SCRUM-Teams den entsprechenden Rollen zuordnen.

Danach wird der Zeitablauf der Projektarbeit mit den dazugehörigen Zeremonien und Artefakten erläutert.

* Es wird wieder ein Beispiel des Ablaufs am Team der Workshophaltenden gegeben

* Die Backlogs werden nach Priorität geordnet

Die Erweiterung des SCRUM-Modells, SCRUMban, wird kurz genauer erläutert:

* Eine Auflistung aller Teilprojekte in vier verschiedenen Statussen

** Projektauflistung

** In Planung

** In Arbeit

** Fertig

Als Bewertung der Komplexität wird das Konzept der Story Points vorgestellt.

* Je Höher die Punktzahl, desto komplexer

* Wenn Projekte zu komplex werden, werden sie noch mal aufgeteilt

* Burndown-Chart: Diagramm des ZEitablaufs eines Projekt mit Story Points.

=== Interaktive Phase ===

Es wird eine Simulation eines Agilen Projektmanagements nach dem SCRUMban Modell gemacht wird.

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Justus – Wir organisieren ein BuFaK-Festival!

Die Teilnehmenden werden begrüßt von H. S..

==Der Ursprung von JustUS==

H. S.stellt JustUS und die Historie der Idee seit der BuFaK 2018 in Göttingen vor.

==Pläne für die Zukunft==

Der Termin für das Festival ist für Anfang September 2022 geplant. Es wird der Wettbewerb zwischen den Fachschaften der Fakultäten angesprochen. Außerdem soll es neben der BuFaK, die zwei Mal im Jahr stattfindet, eine weitere Möglichkeit des Austauschs zwischen den Universitäten geben.

==Aufbau von JustUS==

Es wird der finanzielle Rahmen des Festivals vorgestellt. Außerdem wird der geplante Festivalplatz in Hameln gezeigt.
Es wird die interne Organisation der Arbeitsgemeinschaft erläutert. Außerdem werden noch weitere Personen in der Umsetzung des Festivals benötigt. Vor allem Personen, die Interesse am Marketing oder Sponsoring haben, sollen sich bei der Arbeitsgemeinschaft melden

===Vereinsgründung===

JustUS ist als Verein gegründet, aber noch nicht offiziell eingetragen. Durch die fehlende Eintragung, kann noch kein Bankkonto eingerichtet werden. Die Eintragung ist in Arbeit.

== Inhaltliches Programm==

Ideen, die bisher in der Arbeitsgemeinschaft gesammelt wurden sind u.a. Flaggenbasteln, Bier-Yoga, Jam-Session dda. Weitere Planungen sollen auf die BuFaK in Göttingen 2022 folgen. Über den Tag sollen Sportspiele und inhaltliche Workshops stattfinden und abends Musik gespielt werden.

===Sportspiele===

Ideen, die bisher in der Arbeitsgemeinschaft gesammelt wurden, sind u.a. Volleyball, Ultimate Frisbee, Flunkyball-Turnier über das ganze Festival.

==Aktueller stand==

Die Location für das Festival ist festgelegt. Mehrere Security-Firmen wurden angefragt, genauso wie Firmen für die Sanitären Einrichtungen. Einen zeitlichen Rahmen und ein genauer Ablaufplan muss noch definiert werden. Außerdem werden noch Sponsor*innen gesucht. Ein Getränke-Konzept und ein Müll-Konzept ist in Planung. JustUS soll sich über die Vernetzung der Fachschaften definieren und nicht über Musik, wie bei anderen Festivals.
Tickets sollen über die öffentliche Webseite erworben werden können.

==Diskussionsrunden==

Die Teilnehmenden können sich zu angesprochenen Themen bezüglich des Festivals äußern.

==Abschluss==

Weitere Informationen und die Vorstellung der Arbeitsgemeinschaft folgen im Plenum auf der BuFaK am 06.05.2022.
H. S. schließt den Workshop.

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Mental Awareness – Zeiten vor, während und nach Covid

== P. stellt sich vor ==

N. ist ehemaliger Vorsitz und Mitglied des FSR 3 Berlin und Wirtschaftsjurist. Außerdem ist er Berater im Datenschutz und Informationssicherheit, weswegen er sich auch für ein Studium im Datenschutz entschieden hat.

== Definitionen ==

Mental “Geistig”

–Geisteswissenschaft

bedeutet, zum Geist gehörig

== Philosophie des Geistes == 

Es wird unterschieden zwischen

-Philosophie (Teilgebiet)

Philosophie kümmert sich um geistige oder mentale Zustände. Sie betrachtet die Wirkungen und Ursachen und die wesentlichen Voraussetzungen

-Psychologie

-Neurowissenschaft

-Das Leib-Seele-Problem

-“Erkenne dich selbst” im Fokus. Eine Phrenologische Abbildung der geistigen Funktionen auf Schädelmerkmale ist Teil der Philosophie des Geistes Phrenologie ist die Schädellehre, die versucht, geistige Eigenschaften und Zustände bestimmten, klar abgegrenzten Hirnarealen zuzuordnen. Mut, Ehrgeiz, Selbstvertrauen, Hoffnung und Glaube sind Teil der Philosophie des Geistes.

== Einzelarbeit:==

-Welche Merkmale/ Eigenschaften fallen dir noch ein?

–Willensstärke -> Mentaler

–Geflecht der Emotionen: Freude, Trauer, Wut als Grundlage der Emotionen

–Selbstvertrauen und Selbstzweifel als Gegenstück; Auch kleine Zweifel können schon zu Emotionen führen

-Welche Merkmale/ Eigenschaften passen zu dir?

–Die Teilnehmenden wählen Eigenschaften und Emotionen aus, die sie sich zuordnen würden.

-Wie bewertest du das “Leib-Seele-Problem”?

–komplex, wir nehmen körperliche Probleme präsenter war, als mentale; wenn mentale Probleme körperlich werden, ist das ein Signal

–Physische Probleme werden in der Gesellschaft eher akzeptiert als psychische, da diese nicht so leicht erkennbar sind, sie werden als “unwahr” abgestempelt

–Wenn man vom Fahrrad fällt, sieht man die Sorge dahinter nicht

–Eigene Einschränkungen durch Emotionen, es wird oft aufgegeben, bevor man überhaupt richtig angefangen hat

== Mental Health ==

Bedeutet, dass Körper, Geist und Seele in EInheit gebracht wird. Dafür werden 6 Tipps vorgestellt. Wichtig ist, dass wir Ruhe finden, wir ein positives Mindset haben und uns dessen auch bewusst sind

-Tipp 1: Pausen machen

-Tipp 2: Bewegung, welche ist egal

-Tipp 3: Gesunde Ernährung: nicht verzichten, nur ausgewogen essen, der Säure-Base Haushalt soll stimmen; Dieses hat Einfluss auf die Reaktion

-Tipp 4: Zeit mit Freunden und Familien

-Tipp 5: Digital Detox als Auszeit; lasst das Handy auch mal in einem anderem Raum

-Tipp 6: genug Schlaf

== Gruppenarbeit ==

-Wie hat Covid euer Leben verändert? Mit welchen Schwierigkeiten habt ihr während Covid zu kämpfen gehabt?

Die Teilnehmenden berichten über Veränderungen in deren Leben, während der Pandemie. Punkte sind, dass Strukturen innerhalb der Uni sich verändert haben. Der Online Unterricht lief sehr wuselig ab und das Umfeld hat sich verändert. Die Probleme wurden oft auch Studierende projiziert. Corona hat für das soziale Leben einen großen Einschnitt gebracht. Man hatte viel Zeit für seine Gedanken.

-Wie seid ihr in dieser Zeit gewachsen?

Die Teilnehmenden haben sich daran gewöhnt, auch einmal alleine zu sein. Außerdem wurde berichtet, dass die Wertschätzung der sozialen Aktivitäten gestiegen ist. Die intensive Auseinandersetzung mit sich selbst wurde erwähnt und auch die Erkennung des eigenen Wertes. Die Unterscheidung zwischen Corona und normale Entwicklung ist jedoch auch nicht immer deutlich.

-Wie habt ihr gelernt, mit dieser Situation umzugehen? Welche Ventile nutzt ihr?

Die Schaffung von Routine und Bewegung waren hilfreich. Zudem der Austausch mit anderen Menschen wurde als hilfreich angesehen.  Kleine Geste wie z.B. das anzünden einer Kerze wurde als hilfreich empfunden. Kleinigkeiten sollen gefeiert werden.

== Selbstbild==

Es wird unterschieden zwischen dem statischen Selbstbild, dem Dynamischen Selbstbild und dem Negativen Selbstbild. Jede Person hat von sich selbst ein negatives Selbstbild und lässt keine positiven Aspekte zu. Hier muss sich Stopp gesagt werden und die Veränderung eingeführt werden. Auch das Umfeld hat Einfluss auf das Selbstbild.

Statisches Selbstbild bedeutet festgesetzte Eigenschaften und unmotiviertes Lernverhalten.

Dynamisches Selbstbildung beschreibt die Ausbaufähigkeit der Eigenschaften, die Erkennung, dass Fehler Lernbedarf bedeuten und neue Möglichkeiten erkundet werden.

== Einzel- und Gruppenarbeit==

-Welches Selbstbild hast du? Wie hat sich dein Selbstbild während Covid verändert?

Die Teilnehmenden äußern sich über ihre Stärken und Schwächen.

-Welchen Tipp hättest du deinem zukünftigen “Ich” im Jahr 2019 vor dem Ausbruch von Covid gegeben?

Die Teilnehmenden äußern Tipp an das vergangene Ich. Sie nennen Tipps wie genieße dein Leben, einfach mal machen.

== Meditation gegen Stress==

Die Teilnehmenden sollen sich lockern, tief ein- und ausatmen, die Augen schließen und der Stimme folgen. Der Workshopleiter spielt ein Youtube Video ab.

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Teambuilding in der Fachschaft

==Begrüßung==

Runde wird begrüßt und der Ablauf des Workshops wird vorgestellt.

Dieser gliedert sich in drei Abschnitte:

Vorstellungsrunde  mit Erwartungen an den Workshop

Einen theoretischen Teil

Umsetzung im Praxisbeispiel

==Theorie==

===Was ist überhaupt ein Team?===

Aus der Gruppe kommt der Input, dass ein Team eine Gruppe von Personen ist, die an einem Ziel arbeiten.

Von der Referentin kommt die Frage auf, wie groß so ein Team ist, da es nach der Theorie nicht größer als 20 Personen sein soll, jedoch die optimale Größe bei acht Personen liege.

Bei jeder Person aus der Gruppe ist die Fachschaft jedoch größer als 20 Personen.

Weiter wird darauf eingangen, welche unterschiedliche Formen an Teamleadern es gibt:

=== Phasen der Entwicklung eines Teams===

Zwischenfrage aus der Gruppe: Wie kann man sich als Team entwickeln und von einer Phase in die nächste Phase kommen soll, beim aufkommen von persönlichen Differenzen.

Lösung: Auslagern des Problems außerhalb der Arbeit und Lösung durch Kommunikation.

Bei unlösbaren Differenzen, ist es vielleicht besser das Team zu verlassen, wenn man nur noch mit einem negativen Gefühl zusammenarbeiten könne.

Weiter werden die verschiedenen Persönlichkeitstypen besprochen und wie diese sich auf die gemeinsame Teamarbeit auswirken und welche Synergien sich ergeben könnten.

rot: Mag den Wettstreit, macht sein Ding

gelb: knüpft Kontakte, verbindet Menschen

blau: sehr zuverlässig, analytisch

grün: Mag gewohnte Abläufe, sorgt sich um andere

Aus der Gruppe kommt auf, dass er sich in verschiedenen Farben sieht.

=== Wie kann dadurch die Fachschaftsarbeit verbessert werden===

klares Ziel

wie motivier ich die Leute?

brauchen sie Lob/Kritik

arbeiten sie so wie sie sich es selber auch vorstellen

Kommunikation

Probleme früh ansprechen

für welche Argumentation sind die verschiedenen Persönlichkeiten empfänglich?

Isolation von Personen vermeiden

Aufgaben finden

==Praktischer Teil==

Welche Teambuildingmaßnahmen gibt es oder kann angewendet werden?

Auch hier ist ein gemeinsames Ziel wichtig.

===Beispiele:===

Kreative Stunden: ähnlich wie Bastelstunden, Anmerkung aus der Gruppe: Freundschaftsarmbändchen basteln, gemeinsames Maskottchen finden.

Sportveranstaltungen: Turnier, Bowlen, Trampolinpark, Wasserski, Wandern

Essen: Grillen, Kochen, Begrüßungsessen für Neufachschaftler, Running Dinner, Mensagruppen

Spieleabende: Fifa-Turnier, Werwolf,Pokerabend, Kinderspiele

Movie-Nights: Sleepover im FSR-büro, Filmmarathon

Weihnachten: Wichteln, Schlittschuhlaufen, Weihnachtsmarkt, Rodeln

Fachschaftsfahrt

Kinderbilder raten

Weiterfolgend wurden selber Spiele in der Gruppe ausprobiert.

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Über’s Reden reden: Rhetorik 101

Begrüßung durch den Referenten A. N. von der TU Dresden. 

Vorstellungsrunde. Welche Motivation gibt es für den Workshop?

Rhetorische Skills in jeder Situation sinnvoll – schreiben und sprechen.

== Input-Teil: ==

=== Kommunikationsmodell ===

Shannon-Weaver Modell wird vorgestellt. Sender*in und Empfänger*in, dazwischen soll eine Botschaft vermittelt werden. Sender codiert die Nachricht, Empfänger muss sie wieder decodieren. Kommunikation findet in einem Setting mit Rahmenbedingungen statt.

Was will ich vom Publikum und was weiß ich über das Publikum?

5 Fragen, die man sich als Redner selbst stellen kann:

  1. Warum stehe ich hier? / Warum spreche ich?
  2. Was ist (die aktuelle Situation) ?
  3. Was müsste sein?
  4. Wie kann man das erreichen?
  5. Was ist die Folgerung?

=== Methodik: ===

Argumentation –

Strategie hinter den Argumenten z.B. Autoritätsargument (wenn man “Machtposition” hat)

→ stärkstes Argument bis zum Schluss aufheben

→ mit einem persönlichen Ereignis einleiten um Aufmerksamkeit zu erregen

Anmerkung zur Struktur: mittelstarkes Argument → schwaches Argument → starkes Argument als Vorschlag

Mimik und Gestik –

Körperhaltung – Wie wird man von anderen beim Reden wahrgenommen?

Rede beginnt in dem Moment, wo die Zuhörer einen sehen können und endet, wenn man den Raum verlässt.

Sprache und Sprachfiguren –

Als Tipp: Nicht zu stark/übertrieben auf die Wortwahl achten. Gestelzte Sprache kann schnell unnatürlich wirken.

== Praxis-Teil: ==

Aufteilung der Teilnehmer in drei Gruppen. Jede Gruppe kann sich eine Diskussionsfrage aussuchen (Themen wie z.B. Lieblingsgebäck). Die Teilnehmer präsentieren jeweils ihren Standpunkt. Verschiedene Strukturen und Methoden sollen angewendet werden. Die anderen Gruppenmitglieder geben Feedback und diskutieren untereinander.

Dann präsentiert jeweils eine Person aus der Gruppe vor allen (ca. 3 Minuten Zeit für den Beitrag). Die Gruppen geben nochmal Feedback und Tipps, was schon gut war und was man das nächste Mal besser machen könnte.

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Workshop zur Prüfungsorganisation

== Einstieg ==

Referent stellt sich und seine Tätigkeiten vor.

Das Prüfungsamt wird vorgestellt sowie der Umfang der Tätigkeiten

Kurze Vorstellungsrunde

== Themen der Prüfungsorganisation ==

  • Anerkennung von Prüfungsleistungen aus dem In- und Ausland
  • An- bzw. Abmeldeverfahren bei Prüfungen
  • Wiederholungsregelungen und endgültiges nicht bestehen
  • Notenverbesserungen von Prüfungen
  • Prüfungseinsicht und Widerspruchsverfahren
  • Abschlussarbeiten
  • Corona-Sonderbedingungen

Abstimmung nach Themenrelevanz.

=== Prüfungseinsicht und Widerspruchsverfahren ===

Vorstellung des Verfahrens und der Handhabung des Themas an der Uni Göttingen.

Vorstellung des Widerspruchsverfahrens und der Anforderungen an ein Widerspruchsschreiben.

Vorstellung der Zusammensetzung der Prüfungskommission sowie Wahl derselbigen.

Frage nach Widersprüchen an den anderen Unis.

Unterschiede in der Klausureinsicht:

  • spät, wenn überhaupt
  • zeitlich begrenzt
  • es dürfen teils Fotos gemacht werden
  • Unterschiedliche Möglichkeiten, wie lange im Nachhinein die Klausuren eingesehen werden können.

Konsens und Fazit: Es bestehen große Unterschiede zwischen den Ländern und dann nochmal zwischen den Hochschulen.

=== An- bzw. Abmeldeverfahren bei Prüfungen ===

Vorstellung der An- und Abmeldung an der Uni Göttingen.

Unterschiede:

  • An- und Abmeldezeiträumen sowie bei den Zeitpunkten (teils 2 Tage vorher, teils 2 Monate)
  • Belegung der Hörsäle bei Klausuren
  • Handhabung bei Täuschungsversuchen.

Teils sind 2 ‘erlaubt’, teils droht nach einem der Prüfungsausschluss.

Strafen bei Täuschung weichen ab. Teils Prüfungsausschluss, teils die direkte Exmatrikulation

Bei einem Teilnehmer muss ein Amtsarzt konsultiert werden, die Symptome müssen aufgenommen werden und das P-Amt entscheidet dann im Einzelfall.

Unterschiedliche Arten von Attesten können gefordert werden (normal, Amts-Arzt, medizinische Abteilung der Hochschule)

Gemeinsamkeit ist, dass die Auslastungen und damit die Abstände in den Hörsälen angepasst werden können. I.d.R. gibt es 3 Versuche, allerdings bestehen Corona-Sonderregelungen.

=== Corona-Sonderbedingungen ===

  • Teils haben trotz Corona die Klausuren unter den jeweils geltenden Bedingungen in Präsenz stattgefunden
  • Wechsel bei den An- und Abmeldezeiträumen (teils sogar nach der Prüfung)
  • Alternativformate waren teils nicht erlaubt
  • Teils wurden Freiversuche gewährt
  • Teils wurden Webcams gefordert und Studierende, die keine zur Verfügung haben wurden aus der betreffenden Lehrveranstaltung entfernt
  • Besondere Klausurformen teils angeboten
  • Besondere Angebote Klausuren auch in anderen Semestern zu schreiben
  • Unterschiede bei Anpassungen von Bewertungsskalen
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Gleichstellung – Wieso, weshalb und wie?

== Einstieg per Umfragen ==

=== Umfrage 1 – Ansprache ===

Sollten Universitätsangehörige und Mitarbeitende an der Universität per Du oder per Sie angesprochen werden?

===Vorstellung===

Es folgt die Vorstellung von D. K. als Gleichstellungsbeauftragte an der Universität.

Abstimmung per Handzeichen, ob die Studierenden per du angesprochen werden → vollständige Zusage

Es folgt die Vorstellung von A. als Co-Host.

Danach bittet D. um eine Vorstellungsrunde aller Teilnehmenden mit Name, Studienort und Studiengang. 

===Umfrage 2 – Sport ===

Unterschiedliche Fragen für Gruppe A und Gruppe B

Gruppe A: Nennen Sie 10 bekannte Sportlerinnen und Sportler

===Rätselfrage===

Es folgt eine Rätselfrage: Situation: Vater und Sohn haben einen schweren Unfall, bei dem der Vater sofort stirbt. Der Sohn wird in ein Spezialkrankenhaus eingeflogen, der dortige Chef-Chirurg will nicht behandeln, da der Patient der Sohn sei.

Fragestellung: Wer ist der Chirurg?

=== Umfrage 3 – Gleichstellung erreicht?===

Es folgt die Frage, ob die Gleichstellung in Deutschland schon erreicht ist. ANtwortmöglichkeiten: Ja oder Nein

===Umfrage 4 – Gendersensible Sprache===

Es folgt die Frage, ob eine genderspezifische Sprache nervig und unnötig sei.

==Lösung der Umfragen=

=== Lösung des Rätsels ===

Die Lösung: die Mutter ist “der Chef Chirurg”. Clustern aller Lösungen zeigt, dass es wahrscheinlicher ist, dass der Sohn zwei Väter hat, als dass es sich um die Mutter handelt.

Es haben nur zwei Personen für die Mutter bestimmt.

=== Lösung der Frage 1 ===

Die Teilnehmer haben zu 50% mit Ja bzw Nein gestimmt. Für die professionelle Kompetenz sollte weiter per Sie gestimmt werden.

===Lösung Frage 2 ===

In Frage A und B besteht der Unterschied zwischen Sportlern und Sportlerinnen. Die Gruppe nennt bei beiden Fragen zweigeschlechtliche Namen

===Lösung Frage 4===

Viele der Teilnehmenden sind noch unentschlossen. Einige finden es nervig und unnötig.

===Lösung Frage 3 ===

Die Mehrheit ist der Meinung, dass noch keine Gleichstellung erreicht ist.

==Zahlen, Daten, Fakten zur Gleichstellung==

Der Gender Pay Gap wird dargestellt. Auf Nachfrage wird erneut der bereinigte Gender Pay Gap erläutert. Hierbei wird der Bereich der “reinen” Frauen-/ Männerberufe rausgerechnet.

Die Leaky Pipeline der Wissenschaft wird vertieft. Dabei wird gezeigt, dass die meisten Absolventinnen nach dem Abschluss keine wissenschaftliche Karriere einschlagen. Mehr Frauen brechen die Promotion ab.

Bei der Diskussion hierfür wird vermutet, dass viele Frauen sich eher auf die Familie konzentrieren. Ein weiterer genannter Grund ist ein mögliches Schneeballsystem, das dafür sorgt, dass mehr Männer in den Weg zum Professor gelangen.

D. erklärt in wenigen Worten den Weg zur Professorin. Dabei ist auffällig, dass viele Stellen auf ein bis drei Jahre befristet sind. Der Druck ist dadurch immens hoch und fordert viel Commitment. Ein weiterer Grund ist das Hausberufungsverbot, dass dafür sorgt, dass nicht alles an einer Uni gemacht werden kann.

Eine Teilnehmerin berichtet, dass sie gerne Professorin werden würde. Doro ermutigt sie und geht nochmal darauf ein, dass Wirtschaftswissenschaftlerinnen auch ohne den Abschluss weiter erfolgreich sein können. 

Wichtiger Tipp: Wer eine wissenschaftliche Karriere anstreben möchte, sollte sich gut informieren!

Fun Fact: Es gibt mehr Menschen in deutschen Vorständen, die Michael heißen, als Frauen insgesamt.

Es folgen weitere Fakten über die Verteilung von Männern und Frauen, zum Beispiel gibt es deutlich mehr männliche Obdachlose als weibliche.

==Grundlagen: Warum beschäftigen sich Hochschulen mit der Gleichstellung und der Diversität==

Der Staat soll die Gleichstellung führen. Dafür gilt das AGG (Allgemeines Gleichstellungsgesetz). DIe Teilnehmenden versuchen die acht Kategorien zu nennen, wegen der eine Diskriminierung per Gesetz nicht erlauben.

=== Gleichstellung an Hochschulen===

In der Uni Göttingen erfolgt ein Gleichstellungsplan je nach Fakultät. Hinweise auf die eigenen Beratungsstellen in der Uni bzw. am Land. D. berichtet über den aktuellen Fall an der Uni Göttingen und der Argumentation dass der Professor mit mehr Strafe seinen Beamtenstatus verloren hätte.

Der Professor erhält weiterhin volles Gehalt ohne weiter zur Uni zu erscheinen. Die gesamte Gruppe reagiert empört.

D. ermutigt die Gruppe sich immer in Fällen zu melden, wenn anzügliche oder unangenehme Bemerkungen vorkommen. Die Gleichstellungsbeauftragten sind zudem auch in Beratungssituationen zum Schweigen verpflichtet. In Niedersachsen muss die Gleichstellungsbeauftragte der gesamten Uni eine Frau sein.

Die Diskussion zeigt, dass der Wunsch nach weiblichen und männlichen Beauftragen besteht.

=== Unterschied Gleichstellung – Gleichbehandlung ===

Gleichstellung entspricht nicht der Gleichbehandlung, was an unterschiedlichen Illustrationen gezeigt wird.

D. ruft zur Teilnahme an der BuKoF auf.

== Diskussionsrunde zum Thema Gleichstellung in Studium und Lehre==

Barrieren im Studium:Professoren die die weiblichen Studentinnen “runtermachen” (Beispiel: Professor der Frauen nicht in der Technik sieht und somit Frauen vor eine Herausforderungen stellt),

Mangeln an Chancen: Probleme von Trans-Menschen

konkrete Verbesserungsmöglichkeiten: Toiletten an Universitäten für Trans-Personen, Hoffnung über die Zeit → mit der Zeit schleichen sich Gewohnheiten aus

welche Inhalte würden sie sich wünschen: Bericht von D. über das Stipendium Probieren und Studieren für Wirtschaftsinformatik

Viele Teilnehmende berichten von Professoren, die sexistische Werbung zeigen, weibliche Studentinnen als unwissend darstellen oder diskriminierende Aussagen darstellen. Es wird deutlich, dass oft hingenommen wird und gesagt wird “der ist nur noch X Jahre da”. Dabei ist die Frage ob man alle Kämpfe kämpfen möchte.

Tipp von D.: Hartnäckigkeit setzt sich durch.

Thema Trans-Personen:

Diskussion über genderneutrale Toiletten:

Bericht über die Situations an der Universität Göttingen und dem Hochschulsport. Im Hochschulsport Göttingen werden zum Beispiel LGBTQI+ Schwimmzeiten angeboten. Zudem gibt es hier eine Beratungsstelle für Trans-Personen. Hier ist die Stelle zum Beispiel über den Asta gefordert werden.

Ein Teilnehmer berichtet über genderneutrale Toiletten auf Fachschaftspartys, wo die Toilettenräume umbeschriftet werden.

Fragestellung zur Vision in der Gleichstellung: 50/50 oder eher alles ist möglich?

Hintergrund: Situation in Schweden hat alle Chancen ermöglicht, zum Beispiel 14 Monate Elternzeit bezahlt, wenn beide Elternteile mindestens 2 Monate Elternzeit nehmen.

 D.s Ziel: 50/50 zu erreichen, allerdings ist das ein großes Feld was eröffnet wird

 gesellschaftliche  Bilder führen dazu, dass viele Probleme entstehen: Zum Beispiel werden viele Frauen in Führungspositionen gefragt, was mit ihren Kindern sei während Männer diese Frage nicht bekommen 

 Fortschritt wird deutlich, allerdings sind wir hier noch nicht am Ende. Der Grenznutzen ist noch nicht absehbar.

Besetzung von Fachschaftlerinnen

 Paritätische Besetzung oder ein automatischer Ausgleich sinnvoll?

 Meinung eine Studentin:  Kompetenz sollte höher gestellt werden als die geschlechterspezifische Quote

 sichtliche Repräsentanz ist entscheidend dafür das die Themen in den Vordergrund rücken

 Quoten könnten dafür sorgen, dass Role Models entstehen, die wegführen von Stereotypen.

 Frauenquote als wichtiger Punkt erkannt und aufgenommen. Quoten sind an sich sinnvoll, die Kompetenz darf aber nicht vergessen werden

 temporäre Überrepräsentation

 CSI Effekt: Anfang der 2000’er viele Sendungen über Forensiker, die dazu geführt haben, dass viele Forensiker werden wollten.

 Beispiel Influencer

 Zeigt auf, dass Representation etwas bewegt

 keine Erfahrungswerte ob diese Repräsentation etwas aufzeigt

 Erfahrungswert aus den Workshops zeigt, dass in den meisten Gleichstellungs Workshops mehr Frauen sitzen → Applaus für die vier Männer die vor Ort sind

 Hoffnung, dass sich in Zukunft mehr Männer für den Bereich interessieren

gleichgeschlechtliche Wehrpflicht

Titanic-Beispiel:Ist ein Männerleben ist weniger wert? 

 müssen Männer die Frau verteidigen?

mögliche Begründung: ein Mann kann zehn Frauen schwängern, aber eine Frau kann nur von einem Mann schwanger werden → biologischer Hintergrund

 Beispiel Israel: Es besteht eine Wehrpflicht für beide Geschlechter

Thema Handwerk

 in heutiger Generation wollen viele junge Menschen sich nicht mehr von klassischen Handwerkern angepöbelt werden

 Handwerk hat inzwischen viel Nachwuchsprobleme

 Eine Teilnehmerin berichtet über ihre eigenen Erfahrungen im Handwerk und den Hintergrund warum sie nicht mehr dort arbeiten möchte

== Abschlussevaluation==

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